Der Chor

Die Camerata vocale Berlin ist im Jahre 1985 von Etta Hilsberg als Laienchor gegründet worden und seit vielen Jahren einer der führenden Oratorienchöre Berlins. Etta Hilsberg leitete den Chor bis Ende 2018. Im Januar 2019 übernahm Inga Hilsberg die künstlerische Leitung von ihrer Mutter. Im September 2021 übergab sie diese Aufgabe an Daniel Kirchmann, der seither künstlerischer Leiter des Chores ist.

Seit 1989 konzertiert die Camerata vocale Berlin regelmäßig mit drei bis vier Konzerten im Jahr in den großen Konzerthäusern Berlins (Großer Saal der Philharmonie, Kammermusiksaal der Philharmonie, Großer Saal des Konzerthauses Berlin).

Neben der intensiven musikalischen Arbeit auf den Berliner Konzertpodien hat die Camerata vocale Berlin Konzertreisen innerhalb Deutschlands und ins Ausland unternommen und dort mit verschiedenen Chören und Orchestern zusammengearbeitet. Die Konzertreisen führten die Camerata vocale Berlin u. a. nach Ungarn, Polen, in die USA und mehrfach nach Japan.

Nach den pandemiebedingten Einschränkungen ab dem Frühjahr 2020 hat die Camerata vocale Berlin im Spätsommer 2021 den regelmäßigen Probenbetrieb mit neuer Leitung wieder aufgenommen. Das Weihnachtskonzert im Dezember 2021 konnte nur unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt werden. Die Aufführung des Oratoriums Elias im Frühjahr 2022 brachte erstmals wieder so etwas wie Normalität in den Chor- und Konzertbetrieb. Die ebenfalls neu initiierte Chor-Partnerschaft mit dem Philharmonischen Chor Köln feierte im Herbst 2022 einen ersten Höhepunkt mit einem gemeinsamen Programm auf den Bühnen der Philharmonien in Berlin und Köln. Das Konzertjahr 2022 wurde mit einem Magnificat-Weihnachtsprogramm 2022 beschlossen. Im Jahr 2023 standen die Johannes-Passion von J. S. Bach, die Große Messe in c-Moll von W. A. Mozart sowie das Brahms-Requiem auf dem Konzertprogramm.

Seit Juli 2002 erhält die Camerata vocale Berlin aufgrund hervorragender Leistungen Förderung durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.